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Martin Mystère
geschrieben von Paolo Ottolina
übersetzt von Eva Riegert

Wo kommt er her? Alfredo Castelli, der auch Autor von Zagor und Mister No ist, erfand die Figur des Archäologen Martin Mystère in 1982. Die Serie stellte eine echte Neuheit dar, weil zum ersten mal der Pfad des klassischen Abenteuers verlassen wurde und der volkstümliche Comic eine kulturelle Komponente enthielt. Jede Ausgabe ist in der Tat reich an Informationen und historischen, geographischen, soziologischen sowie antropologischen Leckerbissen. Dank dieser Charakterzüge hat sich die Serie ein ihm treues und sehr aufmerksames Publikum erworben.

Wer ist er? Martin Mystère ist ein in vielen Bereichen gelehrter Wissenschaftler: Er hat in Antropologie promoviert, danach hat er sich auf zahlreichen Gebieten weiterspezialisiert (Archäologie, Kunstgeschichte, Kybernetik). Außerdem verfügt er über eine sehr hohe Allgemeinbildung und er liebt es, seine Gesprächspartner mit seinem "Allwissen" zu überraschen. Trotzallem ist er absolut kein Pedant und aufgeblasener Akademiker: Humorvoll und selbstironisch macht er gerne über seine eigenen Fehler Witze und nimmt sich selbst auf den Arm. Für eine gewisse Zeit lebte er in einem tibetanischen Kloster, wo er sehr viele esoterische Geheimnisse erlernte und das mystische "Dritte Auge" erwarb. Seine Studien und Forschungen beschreiten oft ungewöhnliche Wege, die von den normalen Wissenschaftlern verhöhnt und belächelt werden.

Wer sind seine Freunde? Mystère hat einen Assistenten, Java, tausende von Jahren alt: Java stammt noch aus dem Neandertal, nach Amerika gelangte er indem er Martin aus der mysteriösen "Stadt der langen Schatten", welche in einem unauffindbaren Tal im Himalaya verborgen liegt, folgte. Martin erwarb sich während eines dramatischen Abenteuers die Achtung und Zuneigung des Neandertalers, der, einmal in das moderne Leben eingetreten, sich ohne größere Probleme anpassen konnte. Java ist stumm und er drückt sich in Amerslam aus, der Gebärdensprache, die von den Taubstummen benutzt wird; er ist intelligent und scharfsichtig, besitzt außergewöhnliche körperliche Kräfte und eine animalische Intuition, die schon mehr als einmal eine große Hilfe in aussichtslosen Situationen war. Der andere ständige Begleiter in der Serie ist die ewige Verlobte von Mystère, die blonde und hübsche Diana Lombard: Zäh und mit gesundem Menschenverstand hat Diana oft gemeinsam mit Martin die Abenteuer bestanden und wartet sehnsüchtig auf den Tag, an dem es ihr gelingt, ihrem Kumpanen den Ring an den Finger zu stecken.

Wer sind seine Feinde? Die Nemesis von Mystère ist der ehemalige Freund und Ex-Kollege Sergej Orloff: Orloff ist für jedermann ein respektierter und geschätzter Geschäftsmann, aber Martin kennt seine Gier und Erbahrmungslosigkeit. Bei zahlreichen Gelegenheiten kam es zu Ausseinandersetzungen, die Martin fast das Leben kosteten. In einer der letzten Abenteuer schien es, als ob er sich besinnen und auf den Pfad der Tugend zurückkehren würde. Jedoch hat der gefährlichste Gegner von Mystère kein wahres Gesicht: Es handelt sich um die geheime, sehr starke und beinah unbesiegbare Organisation der "Männer in Schwarz", eine Art Sekte, die seit tausend Jahren darum bemüht ist, die Gesellschaft vor jeder Entdeckung, die nicht den gewöhnlichen und gefestigten Überzeugungen entspricht, zu bewahren: Z. B. verstecken sie systematisch alle Beweise für die Existenz Außerirdischer und verschwundener Kulturen wie Atlantide und Mu.

 

  

Martin Mystère 

ERFINDER
Alfredo Castelli
in 1982

DESIGN
Giancarlo Alessandrini

EDITOR
Alfredo Castelli,
Carlo Recagno


TITELGESTALTUNG
Giancarlo Alessandrini
von N.1

COPYRIGHT
Sergio Bonelli Editore
Copyright (c) 1982-98
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INTERNET
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bis 1996

 


 
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